Als erfahrener Chiropraktiker für Pferde kann ich Ihrem Pferd helfen, durch fachmännische manuelle Anpassungen, die die richtige Ausrichtung und Funktion seines Bewegungsapparates wiederherstellen, eine optimale Gesundheit und Leistung zu erreichen.
Chiron VET biete chiropraktische Behandlungen für Pferde an und andere Tiere in der ganzen Schweiz
Wenn ein Chiropraktiker einen Patienten untersucht, sucht er nach Gelenken mit eingeschränktem Bewegungsumfang. Viele Tierbesitzer haben von der Idee der „ausgerenkten“ Gelenken gehört haben. Tatsächlich handelt es sich aber in der Regel um eine Blockade einer bestimmten Bewegungseinheit.
Diese Blockaden werden mit einer chiropraktischen Anpassung korrigiert. Das Ziel jeder Anpassung ist es, den optimalen Bewegungsumfang für dieses Gelenk wiederherzustellen, was anschließend Entzündungen und Druck auf umliegende Nerven und Weichteile lindern wird.
Die Entzündung, ähnlich wie das Rauschen auf einer Telefonleitung, erschwert es den Nerven, ihre Botschaften genau zu übermitteln. Da Nerven zusammen mit dem Gehirn und dem Rückenmark (dem zentralen Nervensystem) alles im Körper kontrollieren, verbessert sich durch die Verbesserung ihrer Kommunikationsfähigkeit die Fähigkeit zur Selbstheilung und damit die Gesamtgesundheit.
Dies ist besonders wichtig in der Wirbelsäule, und Chiropraktik wird daher manchmal als „spinalmanipulative Therapie“ bezeichnet.
Häufige Symptome von Pferden, die zur Chiropraktik-Behandlung vorgestellt werden:
- Beeinträchtigung der Leistung
- Lahmheit
- Steifheit
- Rücken-, Nacken- oder Schweifschmerzen
- Abnorme Haltung/Veränderungen in Haltung oder Oberlinie
- Unbehagen beim Satteln (empfindlich gegenüber dem Sattelgurt)
- Schwierigkeiten beim Biegen zur Seite
- Widerstand gegen die Zügelführung und Hilfen
- „hohlen Oberlinie“ (Kopf/Hals erhoben & Rücken hohl)
- Widerstand beim Hufe aufnehmen, beim be- und entsteigen des Anhängers, drehen und beugen in beide Richtungen, Verweigerung von Sprünge etc.
- Probleme mit der Hinterhand und dem Untertreten
- Ungleichmäßiges Becken oder Hüften
- Schweif wird seitlich getragen oder wirkt blockiert
- Kopfneigung,
- Schwierigkeiten beim Kauen
- Ungleiche Muskelentwicklung
- Schwierigkeiten beim Biegen am Genick,
- Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen
- Muskelschwund
- Veränderungen im Verhalten oder Einstellung
Ursachen für Blockaden
- Alle Arten von Unfällen wie Stürze, Überschlagen, Aufhängen im Halfter usw.
- Körperbau nicht optimal: z. B. starke Überbauung
- unzureichende Bewegung bedeutet für Pferde Stress: dieser kann nicht abgebaut werden, es kommt zu Verspannungen
- hohe Beanspruchung von Pferden: intensiver Einsatz im Sport, egal ob Dressur, Springen, Cross, Fahren, Polo oder auch Freizeitreiten
- Dysbalance und Fehlhaltungen des Reiters kann die Rückengesundheit des Pferdes negativ beeinflussen
- Unpassender, drückender Sattel
- Muskelschwund durch Fehlbelastung und Alter und „typische“ Alterserkrankungen wie z. B. Arthrose
- Huffehlstellungen haben Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsablauf
Wie läuft eine chiropraktische Anpassung ab?
Chiropraktiker erkennen Rücken-, Becken- und Beinfunktionsstörungen. Durch sanfte Manipulationen können Verspannungen und Einschränkungen des Bewegungsapparates gelöst werden.
Wenn ein Chiropraktiker eine Subluxation feststellt, ist es sein Ziel, die Fehlausrichtung der Wirbelsäule zu korrigieren und die Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen. Die Neuausrichtung erfolgt durch einen schnellen, kurzen Stoß entlang der Gelenkebene. Dies wird als Anpassung bezeichnet.
Die Anpassung erfolgt durch direktes Auflegen der Hände auf den betroffenen Wirbel (zuvor bei der Untersuchung identifiziert). Chiropraktische Eingriffe sind nicht schmerzhaft und es ist keine Sedierung erforderlich.
Wie oft sollte das Pferd behandelt werden?
Ziel der chiropraktischen Behandlung ist die Wiederherstellung der Beweglichkeit und ordnungsgemäßen Funktion des Bewegungsapparates. Eine Blockade oder VSC wird durch eine Anpassung behandelt.
Bei dieser Anpassung handelt es sich um einen kurzen Hochgeschwindigkeitsimpuls mit geringer Amplitude. Die Behandlung erfolgt manuell und zusätzlich mit einem kurzen Hebel, weshalb die Einstellung sehr gezielt und präzise erfolgt. Dadurch wird die bestmögliche Beweglichkeit direkt am betroffenen Gelenk wiederhergestellt. Bei akuten Beschwerden tritt eine sichtbare Besserung schneller ein als bei chronischen, so dass ein Behandlungserfolg in der Regel nach der ersten bis dritten Behandlung eintritt.
Um die Beweglichkeit langfristig zu erhalten und so einer Abnutzung der Gelenke vorzubeugen, ist es sinnvoll, dass sich jedes Pferd ein- bis zweimal im Jahr einer Prophylaxebehandlung unterzieht. Dadurch können Blockaden gelöst werden, bevor das Pferd sichtbare Symptome zeigt.
Was ist der Vorteil?
Mit einer verbesserten Funktion des Neuro-Muskel-Skelett-Systems bietet sich für das Tier die Möglichkeit, sein natürliches Leistungsniveau zu optimieren. Wenn das Tier biomechanisch fit ist und keine anderen systemischen Erkrankungen aufweist, sollte mit dem richtigen Trainingsprogramm seine Leistung gesteigert werden.
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